Das Zukunftsareal des Strukturwandels

Im Wirtschaftsministerium in Düsseldorf wurde der Abschlussbericht zur Zukunft der LEP VI-Fläche Geilenkirchen-Lindern an Staatsekretär Dammermann übergeben. Die Heinsberger Abgeordneten Thomas Schnelle und Bernd Krückel waren dabei, als dieser Grundstein für die Zukunft des Gebiets gelegt wurde.
Staatssekretär Christoph Dammermann (5. v.l.) nimmt den Abschlussbericht zur FUTURE SITE InWEST von Landrat Stephan Pusch (5. v.r.) als Sprecher der Delegation aus dem Kreis Heinsberg entgegen.Staatssekretär Christoph Dammermann (5. v.l.) nimmt den Abschlussbericht zur FUTURE SITE InWEST von Landrat Stephan Pusch (5. v.r.) als Sprecher der Delegation aus dem Kreis Heinsberg entgegen.
Das 240 Hektar große Gebiet zwischen Lindern, Randerath und Brachelen soll eine entscheidende Rolle im neuen Strukturwandel für den Kreis Heinsberg spielen. Das Areal liegt in bester Lage zwischen den Innovationszentren in Aachen und Jülich, was einen attraktiven Standort für die Ansiedlung von Unternehmen bedeutet.

Future Site InWEST wurde das Areal von der Landesgesellschaft NRW.URBAN getauft, die den Bericht für das Wirtschaftsministerium erstellt hat. Der Name spiegelt die internationale Ausrichtung des Areals wieder und verbindet den Heinsberger Slogan „Spitze im Westen“ mit dem investitionsfreundlichen Standort.

Staatsekretär Dammermann bestätigte bei der Übergabe, dass die Landesregierung sich dafür einsetzen wird, dass die Entwicklung der Future Site vorangetrieben wird. Angesichts der Größenordnung des Projekts, kann die zukünftige Entwicklung des Areals auch nur mit einer Unterstützung durch geeignete Fördermittel realisiert werden.

Landrat Stephan Pusch hob die Bedeutung des Projektes hervor: „Was in Geilenkirchen-Lindern entstehen soll, geht weit über die Entwicklung eines lokalen Industriegebietes herkömmlichen Zuschnitts hinaus. Nicht umsonst spricht der Landesentwicklungsplan von landesbedeutsamen Großvorhaben, die dort realisiert werden sollen.

„Die Future Site InWest hat strukturpolitisch herausragende Potentiale. Wenn der Kreis Heinsberg nun Seite an Seite mit dem Land NRW an der Realisierung dieses Zukunftsareals arbeitet, überwinden wir die Herausforderungen des Kohleausstiegs und führen unsere regionale Wirtschaft in die Zukunft. Dafür muss nicht nur das Areal der LEP IV-Fläche zukunftsfähig gemacht werden, auch die Infrastruktur muss bereit sein für den Wandel, weshalb Projekte wie die L 364n nun vorangetrieben werden müssen.“, so Thomas Schnelle MdL.